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Über Finanzmärkte (Essay)

Aktualisiert: 8. Mai 2023

Zum Abschluss meines Ethik-Studiengangs - ich lasse es beim CAS bewenden - war ein Essay zu schreiben. Aus den vier vorgegebenen Aufgabenstellungen zum Themenkreis Wirtschaftsethik hatte ich mich für jene über Finanzmärkte entschieden.

Bild: Pixabay.com (AbsolutVision)


 

Zur Rekonstruktion und Diskussion der These:

«An Finanzmärkte sollten keine weiterreichenden moralischen Anforderungen gestellt werden als an andere Märkte.»

 

Einleitung

Die Tulpenmanie in den Niederlanden um 1630 gilt als erstes vergleichsweise gut dokumentiertes Ereignis einer Wirtschaftskrise. [1] Die Händler waren dazu übergegangen, Terminkontrakte über Tulpenzwiebeln abzuschliessen, die sich noch in der Erde befanden und deren Güte mithin unbestimmt war. An den Liliengewächsen an sich hatten die Spekulanten aber ohnehin kein Interesse, sie waren nur mehr Mittel zum Zweck der Gewinnerzielung. [2] Die Historikerin Anne Goldgar hält die Tulpenmanie zwar nicht für eine Finanzmarktkrise im eigentlichen Sinne, immerhin jedoch für ein Ereignis, das das Vertrauen der Menschen in die Wirtschaft tief erschüttert hatte. [3]


Dagegen verursachen die anderen drei volkswirtschaftlichen Märkte (Güter, Arbeit, Immobilien) kaum je bedeutsame Krisen, hier bilden sich nur selten Ungleichgewichte mit weitreichenden Konsequenzen. Solcherlei folgenreiche gesamtwirtschaftliche Verwerfungen entstehen in der Regel erst unter Beteiligung von Finanzmärkten (vgl. in jüngerer Zeit u. a. Asienkrise, Dotcom-Blase, Finanzkrise), was den Schluss nahelegt, dass diese Märkte systemimmanente Problematiken aufweisen und sie deswegen ein besonderes Augenmerk verdienen.


Im vorliegenden Essay definiere ich zunächst kurz den Marktbegriff. Danach diskutiere ich, ob an Märkte im Allgemeinen überhaupt moralische Anforderungen zu stellen sind und falls ja, wovon deren Höhe abhängen könnte. Anschliessend arbeite ich die Sonderstellung von Finanzmärkten heraus und zeige, wie sich diese Sonderstellung auf die moralischen Anforderungen auswirkt resp. ob sich deshalb (höhere) Anforderungen an diese Märkte begründen lassen. Letztlich ziehe ich zusammenfassend die Konklusion zur titelgebenden These.



Markt und Moral: Pro

In der Ökonomik werden gemeinhin vier Märkte unterschieden, auf denen sich Angebot und Nachfrage treffen: Güter-, Arbeits-, Immobilien- und Finanzmärkte. Funktional betrachtet sollen diese Märkte koordinierende sowie zum Gleichgewicht führende Wirkungen aufweisen, über den Wettbewerbsdruck hohe Effizienz und neue Erfindungen fördern, knappe Produktionsfaktoren zuordnen und die Markterzeugnisse verteilen. Zusammengefasst: Preisbildung, Markträumung, Informationsreflexion, Innovation, Ressourcenallokation, Distribution. [4]


Ihre Distributionsfunktion liefert das gewichtigste Argument für eine Verflechtung von Märkten und Moral, denn die Verteilungsgerechtigkeit knapper Ressourcen ist zweifellos eine genuin moralische Herausforderung. Extrem asymmetrische Verteilungssituationen, in denen z. B. ein grosser Teil der Menschheit unverschuldet hungert obschon ausreichend Lebensmittel verfügbar wären, werden zumeist schon intuitiv als ungerecht empfunden. Diese Intuition lässt sich gut und leicht begründen, deshalb sollten Märkte als Determinanten substanzieller Gerechtigkeit wenigstens punkto Verteilung als funktional moralisch gelten.


Überdies wird auf Märkten im doppelten Wortsinne gehandelt: Handel als Ausprägung menschlichen Handelns ist moralisch geladen, denn alle den Handel bildenden einzelnen Markttransaktionen entsprechen Verträgen. Falls diese Verträge nicht regelmässig erfüllt werden, kann ein Marktsystem nicht dauerhaft bestehen; die Marktteilnehmer müssen sich folglich darauf verlassen können, dass die vertragsbildenden Versprechen eingehalten werden. [5] Wenn nun aber bereits die einzelne Transaktion moralisch geladen ist, dann muss dies pars pro toto auch für den Markt gelten, falls man diesen stark vereinfacht als Summe aller Transaktionen betrachtet. Insofern sollten Märkte als Mechanismen prozeduraler Gerechtigkeit zudem als prozessual moralisch gelten.


Auf einer maximalen Flughöhe könnte fernerhin mit Aristoteles argumentiert werden, dass alles Wirtschaftstreiben sowieso nur Mittel zum Zweck der oikonomia (Hausverwaltungskunst) sei, vom Prinzip des Gemeinwohls regiert werde und also das gute Leben für möglichst alle Menschen zum obersten Ziel habe. Dieses Treiben könne keinesfalls nur chrematistike (Gelderwerbskunst) sein, worin Mittel und Zweck verwechselt würden, die Anhäufung von Reichtum zum widernatürlichen Selbstzweck degeneriere. [6]


Die aristotelische Argumentation ist einleuchtend, denn welchem anderen telos (Endzweck) sollte das Wirtschaftstreiben dienen, wenn nicht dem, dass möglichst viele Menschen möglichst gut leben können, ohne dass zugleich möglichst keine Menschen ein unwürdiges Dasein fristen müssen? Vermutlich wäre dazu in einem geradlinigen, quantitativ hedonistischen Konsequentialismus eine Gegenposition konstruierbar. Eine solche stünde aber auf tönernen Füssen, da auch individuelle Verletzungen der Menschenwürde eine starke Rechtfertigung erfordern; sie lassen sich nicht einfach mittels Maximierung der Nutzensumme wegbilligen.


Ich möchte aber so oder so keine moralische Maximierung anstreben, sondern mich damit begnügen, dass das Wirtschaftstreiben zuallererst wenigstens basal gerecht sein muss («Justice is the first virtue of social institutions» [7]). Infolgedessen schlage ich als egalitäre Untergrenze ein Minimumprinzip der Verteilungsgerechtigkeit vor, das für die entsprechend relevanten sozialen Institutionen (z. B. Märke) kategorisch zu gelten hat: «Alle Menschen sollen mindestens mit jenen Ressourcen ausgestattet werden, die für ein menschenwürdiges Leben unabdingbar sind (Nahrung, Kleidung, Unterkunft usw.).»


Dieses Minimumprinzip steht einerseits unter den Vorbehalten, dass die erforderlichen Ressourcen in ausreichender Menge vorhanden und verteilbar sind, und dass durch seine Erfüllung keine grösseren Ungerechtigkeiten entstehen als wenn es unerfüllt bleibt. Andererseits definiert dieses Prinzip die Menschenwürde als ein «Ensemble unabwägbarer moralischer Rechte» [8], wonach u. a. Rechte auf ein Minimum an Lebensqualität sowie auf Hilfe in unverschuldeten Notlagen bestehen. [9] Mit der Erfüllung des Prinzips werden demnach wenigstens die existenziellen Grundgüter im Sinne der Menschenwürde an alle Personen gerecht verteilt.



Markt und Moral: Kontra

Die in den Vorlesungsunterlagen aufgeführten drei Einwände gegen die Verknüpfung von Markt und Moral vermögen das vorgeschlagene Minimumprinzip nicht zu widerlegen: [10]

  1. Wirtschaft als moralfreier Raum: Wenn Menschen in einem selbst geschaffenen, veränderbaren System keine Handlungsfreiheit (mehr) besitzen, dürfen sie höchstens systemintern ihre moralische Verantwortung negieren. Das «Sollen impliziert Können» ist indes weiterhin auf das System an sich anwendbar, folglich bestehen moralische Pflichten zur Änderung des Systems, insofern es unmoralische Folgen zeitigt.

  2. Wirtschaftsethik schadet mehr, als dass sie nützt: Die Behauptung, wonach freie Marktwirtschaft über die unsichtbare Hand zum sozialen Optimum führe, benötigt keine abstrakte Widerlegung, denn sie ist empirisch belegt unhaltbar: Nach weit über 200 Jahren freier Marktwirtschaft [11] müssen noch immer mehr als 800 Millionen Menschen Hunger leiden. [12] Selbst der «Global wealth report 2021» der Grossbank Credit Suisse kommt zum Schluss, die Ungleichheit der Vermögen habe auch im Jahre 2020 weiter zugenommen: Die reichsten ca. 12% der Menschheit kontrollieren inzwischen etwa 85% der weltweiten Vermögen. [13] Kurzum: Die freie Marktwirtschaft befördert sozusagen eine Refeudalisierung der Gesellschaft.

  3. Freiheit geht vor: Ungerechte Marktergebnisse wie extreme Armut oder Hunger lassen sich mit Freiheitsargumenten kaum rechtfertigen. Wiewohl individuelle Freiheiten unstrittig hohes Gewicht verdienen, so ist z. B. uneingeschränkte Wirtschaftsfreiheit nur schwerlich zu verteidigen, solange sie dazu führt, dass wesentliche Teile der Menschheit unverschuldet in unwürdigen Verhältnissen leben müssen, obschon diese Verhältnisse über geringfügige Belastungen der nicht Benachteiligten leicht zu beseitigen wären. Im Übrigen blendet dieser Einwand den Freiheitsanspruch der Ärmsten aus: Ein Leben unterhalb der absoluten Armutsgrenze kann schwerlich als frei gelten.


An dieser Stelle liesse sich allenfalls noch einwenden, Märkte seien nicht die einzigen ressourcenverteilenden sozialen Institutionen. Schliesslich könne der Staat bei Marktversagen intervenieren zwecks Gewährleistung einer mindestens die Menschenwürde sichernden Verteilung. Diesem Einwand ist erstens mit dem Status quo zu begegnen: Eine solche Staatsgarantie hinsichtlich der für ein würdevolles Leben nötigen Ressourcen existiert heute nur in sehr wenigen reichen Ländern. Zweitens ist der Einwand ohnehin ein Oxymoron, weil sich gleichzeitige Forderungen nach freiem Markt und staatlichen Interventionen gegenseitig ausschliessen.



Zwischenfazit und Anforderungshöhe

Märkte müssen wenigstens basalen moralischen Anforderungen genügen. Diese Anforderungen habe ich als Minimumprinzip z. H. ressourcenverteilender sozialer Institutionen formuliert:


«Alle Menschen sollen mindestens mit jenen Ressourcen ausgestattet werden, die für ein menschenwürdiges Leben unabdingbar sind (Nahrung, Kleidung, Unterkunft usw.).»

Nun stellt sich noch die Frage, wovon die Höhe dieser Anforderungen abhängt. Mir scheint, dass zumindest für das formulierte Minimumprinzip diese Höhe eine Funktion des Einflusses sein sollte, den eine soziale Institution auf die Erfüllung des Prinzips ausübt; je grösser dieser Einfluss, umso grösser nämlich der (mögliche) moralische Nutzen oder Schaden. Für die Anforderungshöhe müsste also gelten:


«Mit zunehmendem tatsächlichen oder potenziellen Einfluss einer sozialen Institution (z. B. Markt) auf die Verteilung der für ein menschenwürdiges Leben unabdingbaren Ressourcen wachsen auch die an diese Institution gerichteten moralischen Anforderungen.»


Finanzmärkte

Die auf Güter-, Arbeits- und Immobilienmärkten getauschten Güter sind materieller Natur: Produkte, Menschen und Immobilien. In der Ökonomie werden diese drei Märkte der Realwirtschaft zugerechnet. Ihr gegenüber steht die Finanzwirtschaft, worin das immaterielle Gut «Finanzmittel» als Geld, Kapital, Kredite und Devisen gehandelt wird. Dieser Handel wird über Verträge abgewickelt, ergo ist auch die Finanzwirtschaft prozessual moralisch.


Auf Finanzmärkten werden zwar keine die Menschenwürde tangierenden Ressourcen direkt verteilt, jedoch die Mittel alloziert, die für Produktion und Handel dieser Ressourcen unabdingbar sind. Insofern sind Finanzmärkte die conditio sine qua non der funktionalen Moral der Realwirtschaft und damit selbst funktional moralisch, da ohne Finanzmittel nichts Verteilbares produziert würde. [14] Stellt man sich die Gesamtwirtschaft als Organismus vor, so sind Finanzmärkte sozusagen dessen Nervensystem. Störungen in diesem unerlässlichen, fundamentalen Regulativ erzeugen weitreichende Folgen für den gesamten Organismus; chronische Störungen führen u. a. zu Verteilungsasymmetrien, akute Störungen zu Wirtschaftskrisen.


Das aktuellste Beispiel für eine solche akute Störung, d. h. für verheerende Übertragungseffekte von der Finanz- auf die Real- bzw. Gesamtwirtschaft, ist die globale Finanzkrise ab 2007. [15] In der Wirtschaftsgeschichte finden sich zahlreiche weitere Beispiele für krisenbildende Verwerfungen im Finanzsystem. [16] Mehr noch: Der Grossteil der Wirtschaftskrisen der moderneren Geschichte sind Finanzkrisen , die oftmals von Spekulationsblasen verursacht werden. [17]


Die besondere Stellung der Finanzmärkte lässt sich auch aus ihrem im Vergleich mit anderen Märkten erhöhten Rechtfertigungsbedarf ableiten resp. aus ihrem Potenzial zu chronischen Störungen. Dabei stehen drei Aspekte von Finanzmärkten im Vordergrund: [18]

  1. Regelsystem mit Zwangscharakter, Teilnahme ist nicht freiwillig.

  2. Tiefe Eingriffe in ökonomische Wohlfahrt und Lebenschancen.

  3. Potenzial zur Unterminimierung der Demokratie.


Zusammenfassend: Finanzmärkten wohnt ein ungleich höheres moralisches Potenzial inne als anderen Märkten. Ihr dauerhafter und punktueller Einfluss auf die Verteilung der für ein menschenwürdiges Leben unabdingbaren Ressourcen ist von allen Märkten der höchste. Deshalb sind an Finanzmärkte nicht nur höhere, sondern die denkbar höchsten moralischen Anforderungen zu stellen.


Dieser Befund ist im Übrigen auch empirisch gut abgestützt: Manifestiert sich das Potenzial von Finanzmärkten als Krise, so leiden in aller Regel benachteiligte Bevölkerungsschichten am meisten, insbesondere wegen Arbeitslosigkeit [19] oder dadurch entstehender Beeinträchtigungen, die sogar in verringerter Lebenserwartung zu münden drohen [20]. Solche Krisen befeuern nicht zuletzt auch das globale Armutsproblem, dessen Persistenz mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest teilweise dem chronischen Versagen von Finanzmärkten anzulasten ist. [21]



Konklusion

Ich habe zunächst diskutiert, weshalb Märkte moralischen Anforderungen genügen müssen und dafür ein Minimumprinzip postuliert, wonach soziale Institutionen zur Ressourcenverteilung – das sind heute vorwiegend Märkte – wenigstens gewährleisten müssen, dass die für ein menschenwürdiges Leben unabdingbaren Grundbedürfnisse bei allen Personen gedeckt werden. Ergänzend habe ich vorgeschlagen, dass die Höhe der moralischen Anforderungen vom Einfluss auf die Erfüllung des Prinzips abhängen sollte.


Danach habe ich erläutert, wie Finanzmärkten innerhalb der Wirtschafsordnung eine Sonderstellung zukommt, und dass sie qua dieser Sonderstellung den denkbar grösstmöglichen Einfluss auf die Erfüllung des Prinzips aufweisen, sowohl chronisch als auch akut. Marktversagen in der Finanzwirtschaft hat oftmals destruktive Auswirkungen nicht alleine auf die Würde, sondern gar auf Leib und Leben sehr vieler Menschen.


Die diskutierte These «An Finanzmärkte sollten keine weiterreichenden moralischen Anforderungen gestellt werden als an andere Märkte.» ist deshalb zumindest für die heutige Ausgestaltung von Finanzmärkten fraglos abzulehnen.


 

[1] Shiller, Robert J. (2005): Irrational Exuberance. Princeton: Princeton University Press. S. 85 und S. 247-248.

[2] Ben-Zin et al.: Seite „Tulpenmanie“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 09.11.2021, 21:42 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tulpenmanie&oldid=217141280 – Letzter Zugriff: 20.11.2021, 08:48 UTC.

[3] Goldgar, Anne (2007): Tulipmania: Money, Honor, and Knowledge in the Dutch Golden Age. Chicago, London: The University of Chicago Press. S. 291

[4] Luhmann, Niklas (1988): Die Wirtschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M.: Suhrkamp. S. 91-130.

[5] Boatright, John R. (2021): «Grundlagen der Finanzethik.» In: Huppenbauer, M. / Grotefeld, St. / Zuber, A. (Hrsg.): Wirtschaftsethik. Reihe: Grundlagentexte zur Angewandten Ethik. Wiesbaden: Springer VS. S. 298.

[6] Rolfes, Eugen (1958): Aristoteles Politik. Hamburg: Felix Meiner. Erstes Buch, 9. Kap., S. 20-21.

7 Rawls, John (1999): A Theory of Justice. Revised Edition. Cambridge: Harvard University Press. S. 3.

[8] Birnbacher, Dieter (2001): «Instrumentalisierung und Menschenwürde. Philosophische Anmerkungen zur Debatte um Embryo-nen- und Stammzellforschung.» In: Gert Kaiser (Hrsg.): Jahrbuch der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 2001. Düsseldorf. S. 246.

[9] Vgl. ebd. S. 246-249.

[10] Zuber, Anna (2021): Einführung: Zum Verhältnis von Wirtschaft und Ethik. Zürich: Universität Zürich, Ethik-Zentrum, ASAE. S. 6.

[11] Braudel, Fernand (1990): Sozialgeschichte des 15. - 18. Jahrhunderts. Der Handel. München: Kindler. S. 243.

[12] Pott, Simone (2021): «Welthungerhilfe stellt Welthunger-Index 2021 vor. Konflikte und Klimawandel führen zu deutlichen Rückschritten bei der Hungerbekämpfung.» In: Welthungerhilfe. URL: https://www.welthungerhilfe.de/presse/pressemitteilungen/2021/welthunger-index-2021-rueckschritt-bei-hungerbekaempfung/ - Letzter Zugriff: 20.11.2021, 14:14 UTC.

[13] Shorrocks, Anthony / Davies, James / Lluberas, Rodrigo (2021): Global wealth report 2021. Zürich: Credit Suisse AG. S. 17.

[14] Gischer, Horst / Herz, Bernhard / Menkhoff, Lukas (2012): Geld, Kredit und Banken: Eine Einführung. Berlin: Springer. S. 2-3.

[15] Günther, Armin (2014): Complementor Relationship Management. Stuttgart: Springer Gabler. S. 146.

[16] Herbye et al.: Seite „Wirtschaftskrise“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. August 2021, 15:28 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wirtschaftskrise&oldid=215127805 – Letzter Zugriff: 21. November 2021, 08:49 UTC.

[17] Smith, Vernon L. / Suchanek, Gerry L. / Williams, Arlington W. (1988): «Bubbles, Crashes, and Endogenous Expectations in Experimental Spot Asset Markets.» In: Econometrica Vol. 56, No. 5. S. 1119-1151.

[18] Zuber, Anna (2021): Rechenschaftspflicht von Finanzmärkten. Zürich: Universität Zürich, Ethik-Zentrum, ASAE. S. 4

[19] Stiglitz, Joseph (2009): «The Global Crisis, Social Protection and Jobs.» In: International Labour Review Vol. 148, No. 1-2. S. 5.

[20] Sullivan, Daniel & Von Wachter, Till (2009): «Job Displacement and Mortality: An Analysis using administrative Data.» In: The Quarterly Journal of Economics August 2009. S. 1302-1304.

[21] Jütting, Johannes & Ramon de Laiglesia, Juan (2009): Is Informal Normal? Towards More and Better Jobs in Developing Countries. Paris: OECD Development Centre. S. 11-15.



 

Update vom 04.02.2022: Ein ganz klein wenig stolz bin ich irgendwie schon, dass mein Essay inzwischen mit der Bestnote 6 bewertet worden ist. Hier noch der finale Originaltext als PDF:


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